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Technische Daten

Länge11,7 km Höhenmeter620 m Abstieg601 m Dauer05:00 h:m Datum18.10.2023
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

335 Views Bewertungen 1 Download Durchschnitt
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Der Riesenberg (1449m), früher ein gerne besuchter Ausflugsgipfel, mit der seit Jahren geschlossenen DAV-Riesenhütte am Fuße des Berges, wird nur mehr von guten Gehern aufgesucht. Ist doch gleich nebenan die etwas höhere Hochries (1568m) mit der viel genutzten Aufstiegshilfe Bergbahn und Bewirtungsmöglichkeit für Ausflügler attraktiver. Vom Aussichtsvergnügen nimmt der eine Berg dem anderen nichts weg, sieht man vom Blick ins Inntal hinunter einmal ab. Man nähert sich dem Riesenberg in der Regel von Frasdorf oder Aschau aus. Meine hier vorgestellte Tour beginnt in Frasdorf am gebührenpflichtigen Wanderparkplatz Obersoilach (24 Std.Tagesticket 3,00 €). Zum Besteigen auf diesem Weg ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung und eine gute Kondition ist ebenfalss Voraussetzung, denn die Anstiege sind steil und die Steiglein schmal. Auf dem Weg findet man immer wieder Hinweistafeln mit erklärender Beschreibung was hier zu sehen ist. Eine gute Idee des örtlichen Tourismusvereins.

Vom Parkplatz geht man zunächst auf einer Forststraße, wenige hundert Meter vom Start ist bei einer kleinen Bank, rechts am Waldrand, das erste Hinweisschildchen zu erkennen. Der Blick ins Tal ist schon sehr schön, wrd aber später weiter oben viel beeindruckender.  An einer alten Holzstube geht es später vorbei, bis wir nach einem Bildstöckl (rechts etwas erhöht) mit Wasserstelle und kleiner Hinweistafel, kurz danach die Forststraße verlassen und dem rechts steil aufwärts führenden Karrenweg folgen. Bei unserer Tour war gerade große Holzfällung mit allem technischen Gerät angesagt und somit im Aufgang durch herumliegendes Holz und Geäst behindert. Die Strecke war nicht gesperrt, die zwei Arbeiter erlaubten den Durchgang. Im Scheitelpunkt der Strecke war eine erneute Wegweisung und Hinweistafel auf die Geologie und Holzbringung in früherer Zeit sehenswert. Nun gelangt man über ein weitläufiges Almgelände und rechts aufwärts sieht man das mit den Karstfelsen durchsetzte Gebiet, das nun den weiteren Anstieg zum Gipfel bestimmt.

Das gesamte Gebiet mit den steil aufragenden Felsblöcken wird nun auf einem schmalen Steig mit sehr schönen Ausblicken, der gesamten Länge nach in westlicher Richtung durchquert. Im letzten Drittel dieser Querung sind zum Teil sehr steile Stücke nur mit Zuhilfenahme der Hände zu überwinden. Von der Westseite erreicht man nun in einem sehr steilen Stück von etwa 100 Hm im Schlussanstieg den Gipfel. In einem langen Kamm zieht sich der Riesenberg in Richtung Hochries hin. Die Aussicht ist grandios. Im Osten sieht man die Kampenwand, den grünen Laubenstein und die weiteren anschließenden Berge bis Spitzstein und dahinter die schneebedeckten Berge des Alptenhauptkamms. Im Westen die Hochries mit der Bergstation der Seilbahn. Den Norden sollte man nicht vergessen, blickt man doch zum Simsee und Chiemsee mit den Inseln, im Nordwesten nach Rosenheim, sofern nicht eine dicke Nebelwand den Talblick verhindert.

Im Abstieg geht man zunächst auf der Forststraße Richtung Frasdorfer Hütte, etwas oberhalb zweigt der Karrenweg links ab und führt hinüber Richtung Zellboden. Dieser Teilabschnitt ist sehr steinig und nicht angenehm zu gehen. Oberhalb der Schmiedalm findet man wieder eine Hinweistafel, bei einem Kreuz. Sehr schöner Ausblick hier und bei der kleinen Kapelle in der Nähe der Schmiedalm führt unser Steig nunmehr in der Endetappe abwärts. Bei einem Gehöft danach links haltend, gelangt man auf einen weiteren Steig der über sehr viele, liebevoll von den Jungbauern auf eigene Kosten hergerichteten Waldsteig. Im ständigen Auf und Ab mit zahlreichen Holzbrücken über viele Bächlein, gelangen wir wieder in die Nähe der alten Holzstube vom Anfangsweg und zum Parkplatz in Obersoilach zurück.

Die gesamte Tour hat nach meinen Aufzeichnungen am iPhon eine reine Zeit in Bewegung von etwa 4 Std. aufgezeichnet. Mit Brotzeitpause (selbst mitbringen, es gibt keine Verpflegungsstation) und Halten an schönen Aussichtspunkten sind gut 6 Std. einzuplanen.

Fazit: alles in Allem eine sehr lohnende und fordernde Tour, die sicher nicht für Unerfahrende geeignet ist.

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Tour: Über den Riesenberg
Art: Bergtour
Länge: 11,7 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik