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Technische Daten

Länge451,0 km Höhenmeter4800 m Abstieg4202 m Dauer8 Tage 0 h Datum17.08.2023
Bewertungen Autor User Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

298 Views Bewertungen 1 Download Durchschnitt
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Schladen – Hessen – Halberstadt – Quedlinburg – Meisdorf – Wippra – Sangerhausen – Tilleda – Nordhausen – Bad Sachsa – Fuhrbach – Duderstadt – Osterode am Harz – Seesen – Goslar – Liebenburg – Schladen

 

Tourübersicht

Der „Harz-Vorland-Radweg“ lässt Geschichte lebendig werden und präsentiert eine Vielzahl kultureller Schätze und eine facettenreiche Natur. Jede einzelne Etappe der Tour hat ihre Besonderheiten.
Der Start- und Endpunkt für die Tourbeschreibung befindet sich am Bahnhof in Schladen.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundtour, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.

 

Tag 1 / 67 km / 490 Höhenmeter

Vom Startpunkt in Schladen führt die Route in das Mittelalterliche Hornburg, dem Geburtsort von Papst Clemens II. Die historische Fachwerkstadt lädt zu einer Besichtigungstour ein.
Die Strecke verläuft anschließend durch das Große Bruch zum Grenzdenkmal Mattierzoll und weiter nach Hessen. Hier befindet sich das Welfen-Schloss der Renaissance mit dem dazugehörigen Lustgarten.
Kurz darauf ist Rohrsheim mit Pollands-Hof und der Fallstein Destillerie Demmel & Cie. erreicht. Eine Besichtigung dieser Destillerie, in der nur Bio-Produkte verwendet werden, ist obligatorisch.
Über den Obstlehrpfad verläuft der Weg zum Wasserschloss Westerburg und danach auf dem Bahnradweg bis Dingelstedt.
Nach gut der Hälfte der Tagesetappe bietet sich hier eine Verschnaufpause an.
Weiter geht es nach Röderhof um dann den Anstieg bis zum Kloster Huysburg zu bewältigen. Das Benediktinerkloster ist eine fast intakte Klosteranlage mit Gebäuden aus Romanik, Gotik und Barock.
Auf dem Kammweg führt die Tour zur Sargstedter Warte, von wo aus sich ein imposanter Blick bis zum Harz eröffnet.
Bei der anschließenden Abfahrt nach Aspenstedt ist Halberstadt am Horizont schon zu erkennen.
Der Tag endet mit einer Besichtigung dieser bemerkenswerten Domstadt und ihres einzigartigen Domschatzes.

 

Tag 2 / 59 km / 590 Höhenmeter

Am Morgen des zweiten Tages wird Halberstadt in südlicher Richtung verlassen, um über Spiegelsberge zur KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge zu fahren.
Bereits auf dem Weg zur Gedenkstätte befinden sich erste Informationstafeln des Besucherleitsystems, die bei der Erkundung des ehemaligen Untertageverlagerungskomplexes unterstützen. Die Dauerausstellung informiert über die Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge für die deutsche Rüstungsproduktion.
Ist nach der Besichtigung der Ort Langenstein erreicht, sind die dort befindlichen Höhlenwohnungen einen Abstecher wert.
Weiter geht es auf teilweise anspruchsvollen Wegen in Richtung Weddersleben und zur Teufelsmauer.
Wer nach circa der Hälfte der Tour eine Pause einlegen möchte, dem ist der Marienhof zu empfehlen.
An der Bode entlang führt die Route weiter nach Quedlinburg. Die Stiftskirche St. Servatius mit dem Domschatz ist das erste Ziel in Quedlinburg. Vom Stiftsberg eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die historische Stadt, die anschließend besichtigt wird.
Der Nachmittag des zweiten Etappentages ist Ballenstedt vorbehalten, denn rund um das Residenzschloss gibt es viel zu entdecken und die Innenstadt lädt zum Verweilen ein.
Die zweite Etappe endet im Selketal bei Meisdorf.

 

Tag 3 / 61 km / 870 Höhenmeter

Die erste Herausforderung gibt es gleich am Morgen des dritten Tages, denn der Eselstieg, der direkte Weg zur Burg Falkenstein muss überwunden werden (Alternativ kann auch über die L230 gefahren werden). Die Burg Falkenstein ist eine hochmittelalterliche Höhenburg, die sich über dem Selketal erhebt.
Nach der Besichtigung führt die Tour zum Landschaftspark Degenerhausen und dann weiter nach Harkerode. Ein Abstecher zur Burgruine Arnstein ist empfehlenswert und der herrliche Blick auf das Mansfelder Land belohnt für die Anstrengung.
Durch facettenreiche Landschaft verläuft die Tour anschließend über Stangerode in Richtung Rammelburg. Am Rammelburgblick bietet sich eine kurze Pause an, um die Aussicht zu genießen.
In Wippra bietet der Funpark etwas sportliche Betätigung für diejenigen, die noch nicht ausgelastet sind und der Blick auf die Skischanze lässt von weiten Sprüngen träumen.
Auf dem weiteren Weg nach Sangerhausen lädt das Waldbad Grillenberg zu einer Abkühlung ein.
Dort angekommen ist das Europa-Rosarium das erste Ziel. Auf 13 Hektar erstreckt sich die Blütenpracht von 8700 verschiedenen Rosenarten- und Sorten. Es ist somit die größte Rosensammlung der Welt.
Der Tag endet mit der Besichtigung der historischen Innenstadt und der St. Jakobikirche.

 

Tag 4 / 60 km / 730 Höhenmeter

Die vierte Tagesetappe führt aus der Berg- und Rosenstadt nach Tilleda. Das Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda ist der erste Anlaufpunkt der Tagesetappe. Als einzige vollständig ausgegrabene Pfalzanlage gilt Tilleda als Musterbeispiel einer frühen bis hochmittelalterlichen Herrscherresidenz. Wesentliche Teile dieser imposanten Anlage wurden teilrekonstruiert.
Von Tilleda aus führt die Strecke durch das Lange Tal zum Kyffhäuser-Denkmal. Hier kann man mittelalterliche Baukunst vor sagenhafter Kulisse bewundern. Die gewaltige, einst 600 m lange Burg wurde in der Regierungszeit von Friedrich I. Barbarossa vollendet.Das Kyffhäuser-Denkmal ist zwischen 1890 und 1896 errichtet worden.
Nach der ausgiebigen Besichtigung führt die Tour auf teilweise steilen Abfahrten hinunter zur Talsperre Kelbra. Auf ausgebauten Radwegen folgt anschließend das letzte Teilstück der Tagesetappe nach Nordhausen.
Die mehr als 1090-jährige Reichsstadt Nordhausen ist Thüringens Tor zum Harz und lädt mit seinen Museen und Kirchen zu einer ausgiebigen Stadterkundung ein. Neben Rathaus und St. Blasii ist besonders der Dom zum Heiligen Kreuz sehenswert. Der Name Zum Heiligen Kreuz ist darauf zurückzuführen, weil hier ein Splitter des Kreuzes Jesu Christi verwahrt wird.
Der Nordhäuser Dom enthält Stilelemente der Romanik und der Gotik. Die dreischiffige Krypta mit halbrunder Apside ist der einzige bis heute erhaltene Teil einer um 1130 errichteten Basilika.

 

Tag 5 / 60 km / 640 Höhenmeter

Die fünfte Etappe führt in nördliche Richtung und kurz nach dem Verlassen von Nordhausen folgt ein Abstecher zur KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Mittelbau-Dora wurde Ende August 1943 als Außenlager des KZ Buchenwald gegründet und ist ein Konzentrationslager des „Totalen“Krieges“.
Über Niedersachsenwerfen und Ellrich führt die Route anschließend nach Walkenried.
Dem mittelalterlichen Kloster Walkenried, welches seit 2010 zum UNESCO Welterbe im Harz gehört, ist der nächste Zwischenstopp vorbehalten. Die Klostermauern beherbergen das ZisterzienserMuseum, das zu den schönsten und innovativsten Klostermuseen Europas zählt.
Von Walkenried führt die Tour weiter nach Bad Sachsa. Das Grenzlandmuseum Bad Sachsa versteht sich als Mahn- und Erinnerungsstelle. Eine Besonderheit der Ausstellung ist die Darstellung des größten Gebietsaustausches zwischen Besatzungszonen in der Nachkriegszeit.
Nach der Besichtigung verläuft die Route durch eine landschaftlich schöne und hügelige Region zum Etappenziel nach Fuhrbach.

 

Tag 6 / 54 km / 650 Höhenmeter

Am Morgen des sechsten Tages heißt es die Sonne an der Franz-von-Assisi-Kapelle auf dem Gut Herbigshagen zu genießen, um anschließend den herrlichen Gutshof zu besuchen. Vom Schaustall über die interaktiven Ausstellungen bis zu Dammwildgehege, Bienenhaus und Streuobstwiesen dreht sich alles rund um die Anliegen der Heinz Sielmann Stiftung.
Über Wehnde und die Wehender Warte, von der man einen herrlichen Blick auf die Region hat, führt die Route zum Grenzlandmuseum Eichsfeld.
Am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt-Worbis wird heute über die Geschichte der Teilung Deutschlands und Europas von 1945 bis 1990 informiert.
In nördliche Richtung geht es anschließend weiter nach Duderstadt. Die historische Innenstadt schmückt sich mit über 600 Fachwerkhäusern, imposanten Kirchen und dem alten Rathaus.
Auf der weiteren Strecke liegt mit der Ruhmequelle eine der größten Karstquellen Europas und die Residenzstadt Herzberg mit ihrem über 950 Jahre alten Welfenschloss, bevor die Tagesetappe in Osterode endet.
Die gemütliche kleine Fachwerkstadt am Harz lädt nach der Tour noch zu einem Stadtrundgang ein.

 

Tag 7 / 53 km / 590 Höhenmeter

Die siebente Etappe führt von Osterode in nördliche Richtung. Parallel zur Söse verläuft die Strecke bis Badenhausen und dann durch landwirtschaftlich geprägte, facettenreiche Landschaft nach Herrhausen.
Oberhalb des Ortes befindet sich die Nettequelle, die das erste Ziel auf der Tagesetappe ist. Mit 687 Litern Quellwasser pro Minute ist sie die zweitgrößte Quelle Niedersachsens.
Zurück im Ort bietet sich ein Stopp an Thudts Hofladen an. Der Bio-Betrieb hat nicht nur Produkte aus eigenem Anbau, auf dem Hof werden auch Alpaka-Erlebniswanderungen mit den Nettesprung-Alpakas angeboten.
Weiter geht es nach Seesen, hier kann die Innenstadt auf dem Stadtrundgang „Fenster zum Harz“ erkundet werden. Die sieben Fenster weisen auf Sehenswertes hin und sind nicht nur Informationstafeln, sondern auch Sitzgelegenheit.
Bis zum Ziel der Tagesetappe in Goslar sind es jetzt noch fast 30 Kilometer, inklusive einem kurzen Abstecher zu Granetalsperre.
Für die Besichtigung der 1000-jährigen Kaiserstadt sollte ausreichend Zeit eingeplant werden, um die Zeitreise vom Mittelalter bis in die Gegenwart erleben zu können.
Das um 18:00 Uhr stattfindende Glocken- und Figurenspiel am Markt sollte nicht verpasst werden.

 

Tag 8 / 37 km / 240 Höhenmeter

Die achte und damit letzte Etappe des Harz-Vorland-Radweges verläuft noch ein kurzes Stück durch die Kaiserstadt bis Goslar am nördlichen Stadtrand verlassen wird.
Eher gemächlich verläuft die Strecke durch die Felder, bevor in Othfresen die Ausläufer der Salzgitter-Höhenzuges erreicht werden. Die nächste Steigung ist zu erklimmen, um dann die schnelle Abfahrt nach Liebenburg zu genießen.
Das von weitem sichtbare Schloss Liebenburg ist kurz darauf erreicht und lädt mit Skulpturenpark, Hausmannsturm und Aussichtspunkt zum Verweilen ein.
Weiter geht es über Klein Mahner und durch das Warnetal nach Werlaburgdorf und kurz darauf in die Kaiserpfalz Werla. Der Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla lädt zu einer umfassenden Besichtigung ein.
Von hier aus sind es nur noch knapp drei Kilometer bis zum Ausgangspunkt der Tour am Bahnhof Schladen.

Weitere Informationen unter

https://www.elm-freizeit.de

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Tour Karte und Höhenprofil

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Tour: Harz-Vorland-Radweg
Art: Trekkingbike
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